Protein-Blondies
Habt ihr jemals Blondies aus Kichererbsen probiert? Klingt erstmal etwas komisch, aber ihr solltet es definitiv ausprobieren. Es lohnt sich! Diese Kichererbsen-Blondies sind glutenfrei, vegan und kommen ganz ohne raffinierten Zucker aus. Und sie schmecken einfach nur fantastisch!
Warum sind Kichererbsen gesund?
Kichererbsen haben eine ganze Menge an Ballaststoffen und sind deshalb sehr gut für die Darmflora. Sie sind außerdem ziemlich sättigend, halten den Blutzuckerspiegel niedrig und sollen sogar das Risiko vermindern, an Übergewicht, Diabetes oder Krebs zu erkranken. Zudem sind sie reich an Eiweiß und Vitaminen.
Wenn ihr sie aus der Dose kauft, solltet ihr immer darauf achten, dass ihr sie vor dem Verzehr gut abspült, sodass der Schaum wegzieht. Ansonsten kann es zu Verdauungsschwierigkeiten kommen.
So bereitet ihr die Protein Blondies zu
Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Kichererbsen in ein Sieb schütten und unter laufendem Wasser gut abspülen.
Diese zusammen mit dem Proteinpulver, etwas Vanilleextrakt, Erdnussmus, Dattelsüße, einen Teelöffel Backpulver und dem Kokosöl in einen Mixer geben. Alles gut verblenden.
Nun zwei Esslöffel Pflanzenmilch hinzufügen und wieder verblenden. Der Teig ist sehr zäh und fest!
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Die Schokotröpfchen unter den Teig heben. Eine kleine Backform mit etwas Kokosöl ausstreichen. Meine Backform war 19×25 cm und der Teig füllte die Hälfte der Backform aus.
Jetzt für 7 bis 15 Minuten im Backofen backen, je nach Backofen. Wenn der Teig fest ist, könnt ihr die Blondies aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
In vier Stücke schneiden und genießen!
Austauschbare Zutaten
Natürlich könnt ihr wie immer auch einige Zutaten austauschen. Ihr müsst nie 1:1 alle Zutaten zu Hause haben. Hier einige Beispiel, was ihr wie ersetzen könntet:
Dattelsüße: Wer schon mal einige Rezepte von mir ausprobiert hat, weiß vermutlich schon, dass ich Dattelsüße zum Backen sehr gern verwende. Sie ist aber leider etwas schwieriger zu bekommen als andere Süßungsmittel. Ich habe sie bislang nur im Biomarkt gesehen.
Ihr könnte die Dattelsüße natürlich auch ganz easy ersetzen, z.B. durch Ahornsirup, Kokosblütenzucker oder ihr testet vielleicht mal eine reife Banane.
Proteinpulver: Mittlerweile haben vermutlich bereits viele Proteinpulver zu Hause. Ihr müsst natürlich kein neutrales Proteinpulver benutzen. Gut passt zum Beispiel auch Vanille-Proteinpulver.
Oder wenn ihr gar keins zu Hause habt, dann könnt ihr beispielsweise auch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse verwenden.
Schokotröpfchen: Auch hier gilt: Ihr benötigt nicht unbedingt Schokotröpfchen. Irgendetwas Schokoladiges sollte es dennoch sein. Ich benutze zum Beispiel auch sehr oft eine Tafel Zartbitterschokolade mit hohem Kakaoanteil und hacke diese dann in kleine Stücke.
Die Protein Blondies sind
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Protein-Blondies
Zutaten
- 150 g Kichererbsen aus der Dose
- 35 g neutrales Proteinpulver vegan
- Vanilleextrakt
- 20 g Erdnussmus
- 30 g Dattelsüße
- 1 TL Backpulver
- 40 g Schokotröpfchen
- 1-2 EL Pflanzenmilch
- 10 g Kokosöl
Rezeptzusammenfassung
- Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
- Kichererbsen in ein Sieb schütten und unter laufendem Wasser gut abspülen.
- Diese zusammen mit dem Proteinpulver, etwas Vanilleextrakt, Erdnussmus, Dattelsüße, einen Teelöffel Backpulver und dem Kokosöl in einen Mixer geben. Alles gut verblenden.
- Nun zwei Esslöffel Pflanzenmilch hinzufügen und wieder verblenden. Der Teig ist sehr zäh und fest!
- Die Schokotröpfchen unter den Teig heben. Eine kleine Backform mit etwas Kokosöl ausstreichen. Meine Backform war 19×25 cm und der Teig füllte die Hälfte der Backform aus.
- Jetzt für 7 bis 15 Minuten im Backofen backen, je nach Backofen. Wenn der Teig fest ist, könnt ihr die Blondies aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
- In vier Stücke schneiden und genießen!
Nährwertangaben
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